Sie möchten Ihre erste Immobilie kaufen und vermieten? Wir zeigen Ihnen den perfekten Immobilien-Einstieg
Ja, wir wissen es, der Immobilienmarkt, auch in Bernburg, boomt, gefühlt will jeder etwas vom Kuchen ab bekommen…. Wir wissen auch, dass man, wenn man es geschickt anstellt, richtig reich werden kann mit dem Immobilieninvestment.
Doch wie schaffen Sie den Einstieg? Wie kommen Sie dahin, die erste Immobilie zu kaufen und zu vermieten? Das erfahren Sie hier…
Wohnung kaufen und vermieten: Was Sie brauchen, um überhaupt starten zu können…
Auf das Einkommen kommt es an….
Sie fragen sich sicher, ob Ihr monatliches Einkommen ausreicht? Ihr Einkommen sollte monatlich mindestens 2.000 Euro netto sein. Damit können Sie zwar noch keine komplexen Mehrfamilienhäuser oder Gewerbeimmobilien kaufen, aber Sie können z.B. die erste größere Eigentumswohnung oder das erste kleine Mehrfamilienhaus damit finanzieren. Diese 2.000 Euro netto gelten jedoch nur, wenn Sie ledig sind. Sind Sie verheiratet, sollten Sie mit 2.500 Euro rechnen, für jedes Kind 300 Euro.
Wenn Sie viele Überstunden, Nacht- oder Spezialzuschläge haben, dann rechnet die Bank das herunter. Hier wäre es schlau, wenn Sie oder Ihre Frau sich noch einen Nebenjob besorgen.
Das mögliche K.O.-Kriterium: Die negative Vermögensbilanz
Was ist das? Sie haben einerseits Guthaben und andererseits Verbindlichkeiten oder Schulden. Wenn man die gegeneinander aufrechnet, dann sollte dabei ein positiver Wert herauskommen. Ist das nicht der Fall, spricht man von einer negativen Vermögensbilanz. Eine negative Vermögensbilanz ist für die meisten Banken ein mögliches K.O.-Kriterium.
Um festzustellen, was die Bank alles als Verbindlichkeiten ansieht, können Sie sich eine Schufa-Auskunft ziehen. Alles was da drin steht, sieht die Bank als Verbindlichkeiten an. Eine Schufa-Auskunft können Sie sich einmal im Jahr kostenfrei unter meineschufa.de anfordern.
Eigenkapital – das sollten Sie vorweisen können
Sie möchten wissen, wieviel Eigenkapital Sie brauchen, um eine Wohnung kaufen und vermieten zu können? Sie sollten idealerweise 10–12 Prozent Eigenkapital der zu finanzierenden Summe vorweisen. Welche Möglichkeiten Sie haben, sich zusätzliches Eigenkapital zu beschaffen, erfahren Sie von uns in einem persönlichen Gespräch.
Vitamin B – Und zwar nicht aus dem Gemüseladen
Sie benötigen einen sehr, sehr guten Finanzierungsvermittler oder einen guten Freund, der wirklich gute, persönliche Bankkontakte hat. Die Finanzierungsvermittler werden üblicherweise von den Banken bezahlt, da brauchen Sie sich keine Sorgen machen. Wenn Sie sich selber nicht mit Finanzierungen auskennen, müssen Sie sich unbedingt von einem Finanzierungsberater begleiten lassen. Unser Unternehmen steht dabei für langfristige und enge Geschäftsbeziehungen, damit Sie jederzeit ein funktionierendes Team um sich haben!
Weitere Tipps
Wie Sie Ihre Kreditwürdigkeit/ Bonität aufbessern kannst!
[Bonität: (finanzielle) Zuverlässigkeit einer Person oder Firma]
Sie sollten immer zwei Konten haben. Ein Einnahmenkonto für Ihr Gehalt bzw. wo Gelder eingehen und ein Ausgabenkonto bei einer anderen Bank, also zwei Konten bei zwei verschiedenen Banken.
Warum das so wichtig ist?
Banker und Kreditentscheider wechseln, werden entlassen oder steigen auf. Der gute Kontakt, den wir zu den Banken aufgebaut haben, bringt Ihnen dann nichts mehr. Die Bank bewertet Ihre Kreditwürdigkeit anhand Ihrer Kontoumsätze. Das bedeutet, Sie haben also Ihr Geldeingangskonto. Sie nehmen das ganze Geld, das dort eingeht und überweisen das auf das Ausgangskonto bei der anderen Bank. Von dort aus zahlen Sie die Rechnungen. Dann sehen zwei Banken Ihre Kontoumsätze und Sie haben die Möglichkeit, bei zwei Banken Kredite aufzunehmen. Schlau, nicht wahr? Lesen Sie weiter, es wird noch besser!
Ihre persönlichen Ressourcen
Machen Sie eine Liste Ihrer persönlichen Ressourcen!
- Welche Handwerker kennen Sie?
- Welche Leute, die Erfahrung mit Immobilien haben, kennen Sie?
- Was sind tolle Kontakte, die Sie gebrauchen können?
- Wer kann Ihnen wichtige Tipps geben?
- Wer hat Kontakte zu Banken?
- Wer hat Eigenkapital?
- Wer hat vielleicht sogar Probleme, sein Geld anzulegen, weil es zu niedrige Zinsen gibt?
Überlegen Sie, was Sie selbst in Ihre Immobilie mit einbringen können und wer hilft Ihnen bei Ihrem Projekt Immobilie kaufen und vermieten?
Starten mit Eigennutz – Das bringt Ihnen gleich mehrere Vorteile
Zum Einstieg in den Investmentbereich ist die eigengenutzte Immobilie am besten geeignet. Das hat mehrere Vorteile:
- Die Banken setzen bei der eigengenutzten Immobilie nicht so hohe Kriterien an, wie bei der Kapitalanlageimmobilie. Bei Eigennutzern drücken sie in Bezug auf Eigenkapital und monatlichem Einkommen eher mal ein Auge zu. Wenn Sie dann nach ein, zwei Jahren ausziehen und die Wohnung vermieten, dann ist das ja Ihre Sache und auch gar kein Problem.
- Die Spekulationsfrist (als Spekulationsfrist wird der Zeitraum bezeichnet, der zwischen An- und Verkauf bestimmter Wirtschaftsgüter liegen muss, damit dabei erzielte Gewinne steuerfrei sind), bei der eigengenutzten Immobilie liegt nicht bei 10 Jahren, sondern bei gar keiner bzw. bei 3 Kalenderjahren Spekulationsfrist.
- Dabei gibt es jedoch einen kleinen Haken:
- Sie haben als Eigennutzer keine steuerlichen Vorteile. Sie sparen sich zwar die Miete, trotzdem rechnet sich die Kapitalanlageimmobilie besser. Als Einstieg in die Investmentimmobilie kann man gegenüber der Bank aber schon einmal als Eigennutzer auftreten.
- Beispiele für den einfachen Start in das Immobiliengeschäft
Sie möchten mehr zu dem Thema Immobilien erfahren und Ihnen mit diesem Wissen ein Vermögen und Cashflow aufbauen? Dann nehmen Sie mit uns zeitnah Kontakt auf, damit Sie schnellstmöglich ein maßgeschneidertes Investmentkonzept erhalten, um aus dem Hamsterrad auszubrechen! Melden Sie sich darüber hinaus für unseren Newsletter an und bekommen Sie regelmäßig hochwertiges Fachwissen!
Über den Autor:
Thomas Duscha ist seit 2008 im Bankensektor und Immobilienbereich tätig und einer der jüngsten professionellen Immobilieninvestoren Bernburgs.
Thomas verfügt durch eine langjährige Branchenzugehörigkeit und als privater Investor über einen weitreichenden Erfahrungsschatz, den er täglich für das erfolgreiche Investment seiner Kunden einsetzt.
